Es war eine fröhliche Gruppe zusammen, es wurde gut gegessen und rege diskutiert. Und so verging die Zeit wie im Fluge.
Shiatsu-Vortrag in Müllheim
Am letzten Freitagabend im Oktober trafen sich ein paar interessierte Mitgliederinnen auf dem Islandpferdehof Wiigarte in Müllheim und lauschten Maggie Appenzeller im angenehm warmen Riterstübli gespannt zu. Nach einer Einführung was das Shiatsu überhaupt ist, welche Anwendungen es gibt, bei welchen Krankheiten sie unterstützend wirken können oder einfach um unseren Pferden was Gutes zu tun. Spätestens jetzt nach der Theorie, knurrten bei allen die leeren Bäuche. So waren wir froh, als der Pizzaservice den Weg in den Wiigarte fand. Frisch gestärkt und warm angezogen, ging's raus in den Stall. Ines und Sabrina holten zwei Isländer die jetzt in den Genuss einer Shiatsubehandlung kamen. Die gelernten "Handgriffe" wurden somit gleich eingesetzt. Zwei entspannte Pferde und sieben faszinierte Teilnehmerinnen. Tiershiatu, eine wirklich gute Sache.
Es war ein sehr lehrreicher Abend, herzlich Dank nochmals an Maggie. Ebenfalls ein Dankeschön an Bea und Stefan Bruderer für die Gastfreundschaft auf ihrem Hof.
Herbst-Ausritt ab Frauenfeld
Besser hätte das Wetter nicht sein können, als sich fünf Reiter am Samstag vom 13. Oktober zum Herbstausritt im Weiler Hub oberhalb von Frauenfeld getroffen hatten. Auf Schleichwegen, entlang von Waldrändern und über Ebenen führte uns Sandra von einem Panoramaort zum nächsten. Lässige Wege verlockten uns immer wieder mal zu Trab- und Tölteinlagen. Auch durfte ein Galopp nicht fehlen wo uns einige neugierige Rinder auf ihrer Weide ein Stück begleiteten. An Thundorf vorbei, weiter Richtung Wolfikon wo uns eine herrliche Aussicht mit Blick zum Säntis geboten wurde. Beim Arabergestüt "Grubhof" wurden wir von zwei schönen Schimmelhengste auf der Weide begrüsst. Auf 668m wo im Winter jeweils die Langlaufloipe "Seewadel" in Betrieb ist, ritten wir entlang, Richtung Friedberg. Nochmals auf Schleichwegen entlang, wo uns am Waldrand ein fantastisches Licht zum Fotografieren geboten wurde.
Nach fast drei Stunden und knappen 20km, kamen wir alle zufrieden in der Hub an. Pferde abgesattelt, durften sie alle noch auf die Weide was sie sichtlich genossen. Wir Reiter sassen bei Kaffee und Kuchen (vielen Dank Kathrin) gemütlich im Garten zusammen und erfreuten uns an den letzten wärmenden Sonnenstrahlen.
Ein herrlicher Nachmittag ging zu Ende. Vielen Dank an alle die dabei waren und herzlichen Dank für die tolle Organisation dieses lässigen Rittes!
Tagesausritt am Samstag 22. September ab Elgg
Besser hätte das Wetter nicht sind sein können für unseren Herbstausritt, sonnig und angenehme Temperaturen. Nach Kafi und Kuchen machten wir uns zu viert auf den Weg. Ab Elgg beim Werkgebäude (567m) ging es um 10h los. Entlang dem idyllischen Bachwegli, durch Huggenberg wo die Pferde bereits schon an einem Brunnen trinken konnten, weiter den Berg hinauf von wo aus uns eine herrliche Sicht auf den Bichelsee geboten wurde. Immer höher kamen wir, unsere Pferde mussten ganz schön arbeiten. Auf einer schönen Waldlichtung durften sie grasen und wir wurden von Nina mit einem feinen und "süfigen" Umtrunk überrascht. Weiter gings Richtung Alp Schnurrberg auf 722m wo wir den Mittagshalt machten. Die Pferde angebunden nahmen wir Reiter in der schönen Gartenwirtschaft Platz und liessen uns kulinarisch verwöhnen, fein wars. So ein Mittagschläfchen an der Sonne wäre jetzt toll, aber nix da, weiter gings. Die Pferde wieder gesattelt nahmen wir den Rückweg in Angriff. Unterhalb vom Schauenberg gab es ein Galopp der wegen Fussgängern auf dem Weg ein abruptes Ende nahm, aber zum guten Glück passierte niemandem etwas. Runter nach Geretswil wo die Pferde am Brunnen trinken konnten, der Strasse entlang und bei Stoss wieder in den Wald rein. Gegen 17h waren wir bei unseren Anhängern zurück, müde aber zufrieden und gut gelaunt. Hatten wir doch zu viert einen sehr schönen Tag in herrlicher Umgebung erleben dürfen.
Herzlichen Dank an Nina für die tolle Organisation die gute Rittführung.
Bei sommerlichen Temperaturen trafen sich 16 Leute und 2 Hunde im MAILA in Langrickenbach. Mit einem Wettbewerbszettel in der Hand gings los ins Maislabyrinth .... nicht ganz einfach den richtigen Weg zu finden, sah alles so gleich aus. Es galt auf der Strecke 10 Posten zu finden. Anhand der jeweils vorhandenen OL-Stempel, mussten wir den gefundenen Posten auf unserem Zettel bestätigen.
Wie sich wohl unsere Isländer zwischen dem hohen Mais und auf den schmalen Wegen gefühlt hätten? Da hätten wohl nicht alle Besucher Freude gehabt ;-)
Als erste am Ziel angekommen war Sabrina, Gratulation! Nachdem alle anderen von uns den Ausgang auch gefunden hatten, sassen wir noch gemütlich in der schönen Gartenwirtschaft zusammen.
Ein Vereinsanlass mal ohne Pferde, dafür für die ganze Familie. Schön wars.
Nach dem letztjährigen Hackenberg-Ritt bei traumhaftem Herbstwetter hatten wir an diesem Junisonntag wieder das beste Wetterlos gezogen - allerdings bei fast hochsommerlichen Temperaturen. Unsere Reitherde, bunt zusammengewürfelt aus neun auswärtigen und einheimischen Reiterpferdepaaren sowie einem Handpferd, besammelte sich auf dem Hof, um möglichst schnell in den Wald zu gelangen, wo das Klima angenehmer war. Auf langen Tölt- und Trabstrecken umrundeten wir den Hackenberg (die östlich gelegene bewaldete Anhöhe, die dem Hof den Namen gibt). Am Anfang und am Schluss kamen wir an einer grasenden Büffelherde vorbei. Doch alle Pferde, auch die jungen und ungeübten, passierten mutig die wild aussehenden Kerle (oder wohl eher Kerlinnen, die Milch für Büffelmozzarella liefern). Zurück auf dem Hof gabs Schatten für Pferd und Mensch, literweise kühle Getränke und ein Buffett mit mitgebrachten Leckereien.
Herzlichen Dank für die Gastfreundschaft, Gerda und Valeska Lehmann!
Liebe Grüße
Alexandra
Zweitagesritt am 12. und 13. Mai 2018 von Neuhausen – Schleitheim – Neuhausen
„Der Weg ist das Ziel“
Bei herrlichem Frühlingswetter trafen sich 7
aufgestellte Reiterinnen mit ihren Isländern im `Chlaffental` bei Neuhausen zum
3. IPV Thurgau Zweitagesritt. Das Begleitfahrzeug wurde auch dieses Jahr wieder
von unserem Allrounder André Prétot gesteuert. Für den Samstagmorgen war Ines
Spengler als treue Helferin von Partie. Der Kafi und die feinen Gipfeli (herzlichen Dank an Ines)
kamen bei allen gut an. Nachdem jede ihr Gepäck im Pferdeanhänger verstaut
hatte, ging es pünktlich um 10h Richtung Aazheimerhof los. Durch den schönen
Wald, auf idyllischen Pfaden kamen wir an der Wasenhütte von Neunkirch vorbei.
Bei einer Grillstelle `Im Staabruch` oberhalb von Osterfingen wurde uns eine
fantastische Aussicht nach Trasadingen und bis nach Deutschland geboten. Weiter
gings ... vorbei an den Rebbergen, nochmals auf einem kleinen Pfad durch den
Wald bis wir gegen 12h in der Waldhütte Oberholz von Wilchingen bei André und Ines ankamen. Die Anbindevorrichtung, Wassereimer,
die Heuwürfel und die Rüebli, alles war parat für unsere Isländer. Die Pferde
gut versorgt, durften wir am gedeckten Tisch Platz nehmen. Auf dem Grill
brutzelten Würste, Grillkäse und Gemüse. Niemand musste hungern und so wurde
reichlich „zugeschlagen“. Nach der verdienten Mittagpause wurden die Pferde
wieder gesattelt, den Helfern gedankt und los gings weiter Richtung Aarmefäldhütte
oberhalb Neunkirch von wo aus uns wieder eine herrliche Aussicht aufs Klettgau
und den Randen geboten wurde.
Durch den Wald runter, über die Felder, vorbei an gelben Rapsfeldern, Richtung
Hallau wo wir alle den einen oder anderen Tölt genossen haben. Die Steigung
durch die Hallauerrebberge bei den eher warmen Temperaturen, merkten nicht nur
unsere Isis sondern auch wir Reiter. Trotz Sonnencréme gab es bei der einen
oder anderen bis zum Abend einen kleinen Sonnenbrand. Der geplante zVierihalt
auf dem `Rummele` musste André kurzerhand umdisponieren da dieser Platz mit Wohnwagen
und vielen Leuten besetzt war die Drachen stiegen liessen. Kein Problem für
unser Allrounder, er fand am schönen, kühlen Waldrand ein flauschiges Plätzchen
wo das kühle Mineralwasser bei allen Reiterinnen gerne angenommen wurde. Auch
der Kafi und der Kuchen (vielen Dank an Nina und Kathrin Bächtold)
wurden genossen. Die Pferde, selbstverständlich zuerst mit Wasser versorgt,
waren inzwischen friedlich am grasen. Die letzte Etappe der 30km wurde in
Angriff genommen. Auf der Siblingerhöhe welche uns eine weitere herrliche
Aussicht ins Klettgau, bis nach Schaffhausen und in den Südschwarzwald geboten
hatte, ritten wir gemütlich entlang. Kurz vor unserem Tagesziel dem Wetzenhof
gab es bei einer Kreuzung noch etwas Unsicherheit meinerseits. Welcher der 4
Wege ist denn nun der Richtige? Dank dem Swissmobil App auf Alexandra’s
Stückelberger Handy, wurde das Rätsel bald gelöst und so kamen wir auf dem
richtigen Weg ans Ziel. Wie lautete das Motto unseres; Zweitagesrittes „Der Weg ist
das Ziel“. Auf dem Wetzenhof angekommen wurden wir von André und Christine
Bleuler empfangen. Unsere Pferde wurden versorgt und in die Panelboxen
gestellt. Sofort wurden die riesigen Heuberge in Angriff genommen, sie hatten
wohl auch mächtig Hunger. Alle 7 Isländer schienen zufrieden zu sein und so
konnten wir unsere Unterkunft beziehen. Alle am Tisch Platz genommen, tischte
Christine Salat, Ofenkartoffeln und die vom Hof selbst produzierten
Gallowayhamburger vom Grill auf. Es schmeckte allen, sogar der Vegi unter uns
bekam ein Extramenü.
Nach dem Essen überraschte ich meine Reiterkameradinnen mit Stallplaketten als
Erinnerung an unseren Zweitagtagesritt 2018. Die Überraschung der „Neuen“ im
Bunde, Carmen Berther und Kathrin Bächtold, war gross. Für Nina, Alexandra Stückelberger, Josephine Pohl und Eva Knauer war es bereits ihre zweite Plakette die sie Heim
nehmen durften. Herzlichen Dank an die beiden Sponsoren! Bevor es später zum
Dessert überging, verteilte ich den am Morgen angekündigte Wettbewerb. 16
Fragen anhand von Fotos die wir auf der Tagesstrecke gesehen hatten, oder eben
nicht, sollten gelöst werden. `Augen auf`, dies hatte anscheinend Kathrin am
meisten und so erreichte sie die höchste Punktzahl, Gratulation. Alle anderen
waren aber auch sehr gut und waren jeweils nur ein Punkt auseinander. Auf dem
Gabentisch durfte jede einen Preis aussuchen, sei es ein Zäumli,
Abschwitzdecke, Halfter, Strick etc. Auch hier vielen Dank an zwei weitere
Sponsoren.
Nach dem Bananenkuchen von Christine und dem feinen Feenstaubdrink von Kathrin
(nochmals vielen Dank für dein Mitbringsel), `schütteln bis es glitzert`,
gingen wir alle müde und zufrieden ins Bett.
Sonntagmorgen; die Nacht war kurz, um 7h klingelte der Wecker. Jede kroch aus
ihrem Schlafsack, probierte sich mit Wasser den verpassten Schlaf aus dem
Gesicht zu waschen und so schauten wir nach unseren Pferden die uns zufrieden begrüssten.
Die meisten hatten immer noch Heu und waren schon wieder, oder immer noch?, am
fressen. Alle hatten die Nacht bestens überstanden.
Auch wir durften schon bald wieder an den gedeckten Tisch sitzen und uns mit
Zopf, Brot, Honig, Käse etc. verwöhnen lassen.
Ich war erstaunt, der Wetterbericht hatte nicht besonders gutes Wetter auf den
Sonntag angesagt. Es war zwar einiges kühler wie am Vortag, aber trocken. Blieb
es wirklich den ganzen Tag so?
Nachdem alle Zwei- und Vierbeiner gestärkt waren, die Taschen wieder im
Anhänger verstaut, ging es ans Pferde satteln. Und nicht zu vergessen, unser
obligates Gruppenfoto musste noch geschossen werden. Pünktlich um 10h ritten
wir motiviert los. In für uns alle unbekanntes Gelände kamen wir immer höher
rauf, etwas Nebel lag in der Luft, mystisch sah es aus. Ein interessanter,
abwechslungsreicher Weg war die `Underi Churztaalhaalde`. Der eine oder andere etwas
grössere Stein lag im weg, dies konnte aber unsere Isis nicht aufhalten. Als
Kathrin und ich aber wenig später einen Baumstamm der quer über dem eh schon
schmalen Weg erblickten, hatte ich Zweifel ob wir hier überhaupt weiter kommen.
Um ihn weg zu ziehen, war er definitiv zu schwer. Also entschieden wir uns,
dass unsere Pferde ihre Morgengymnastik noch etwas ausdehnen können. Auch dies
war kein Problem für sie, alle 7 Isis überquerten den Baumstamm. Coole Pferde!
Und so ging es weiter ….. bis wir an einem riesigen Feld voller blühendem
Bärlauch vorbei kamen. Es sah herrlich aus, als ob es geschneit hätte. Das
frische grün der Buchenbäume und die weissen Blüten, schön. Inzwischen waren
wir auf 847m angekommen (gestartet bei 550m). Und wieder war es eine Kreuzung
die mich ganz schön ins grübbeln brachte. Wo gibt es denn dies eine Kreuzung
mit 4 Strassen und unmittelbar daneben nochmals eine mit 4 Strassen?! Wie soll
man da sich für den richtigen Weg entscheiden? Und wieder zückte Alexandra ihr
Handy und damit ging es weiter. Mein Instinkt hatte recht gewählt, wir waren
auf dem richtigen Weg. Dieser Weg führte uns auf eine grosse Waldlichtung `Oberi
Äcker` mit einer wunderschönen, buntblühenden Wiese. Über einen Wiesenweg, der
zum tölten nur so einlud, kamen wir wieder am Waldrand an. Diesem entlang, wieder
rein in den Wald, über interessante schmale Pfade bis wir wieder auf eine
Lichtung kamen und das `Hägliloo` erblickten, unser erstes Tagesziel. Monika
wartete schon auf uns und begrüsste uns. Für die Pferde stand ein grosser
Wassereimer parat, nur war heute der Durst unserer Isis nicht besonders gross,
lieber knabberten sie am Gras beim Wegrand. Für uns Reiter wartete warmer Tee
und feine Muffins, herzlichen Dank Monika für die tolle Gastfreundschaft. Wenig
später ging es weiter Richtung Beringer Randenturm. Um 12.30h trafen wir dort
ein, begrüsst von André der wieder alles parat gemacht hatte. Noch eine kleine
Anmerkung zum Wetter; es war immer noch trocken. Wir hatten zwar die Jacken an,
dies aber nur, um unsere roten Arme vom Vortag zu verstecken ;-) Das Team vom Rest. Beringer Randenturm begrüsste
uns ebenfalls freudig, jedes Pferd bekam Rüebli. Der Tisch gleich neben der
Pferdeanbinde war gedeckt und wir konnten Platz nehmen. Unsere tolle Truppe
wurde inzwischen durch Roman Bächtold verstärkt. Er, Josephine und Eva erklimmten die 137 Treppenstufen auf den Beringer Randenturm , tolle Leistung! Unsere Isländer kauten zufrieden
an den Heuwürfeln und Lilja trank immer wieder mal dazwischen ein Schluck
Wasser. Der Salat, die Rösti mit Spiegeleiern kam bei allen gut an, besonders
die heissen Teller waren für die kalten Hände sehr willkommen. Trotz den kühlen
Temperaturen, hatten ein paar Reiterinnen Gluscht auf Glace. Diese vernascht,
ging es wieder ans Satteln der Pferde. Und so sagten wir allen Tschüss und ritten
nach 14h ab. Wieder auf schönen Waldpfaden entlang, Richtung Pferdepension
Blashalde, kurz davor ging es steil den Wald hinunter ins `Lieblosetaal`. Der lange
Kiesweg bot ein ausgedehnter Tölt nur so an, vorbei am Freischwimmbad von
Beringen bis zum Wohnquartier wo wieder in Schritt gegangen wurde. Kurz dem
Rebberg entlang, über die Hauptstrasse von wo es dann über die Felder Richtung
Guntmadingen ging. Es blies uns ein frischer Wind entgegen, die Pferde genossen
das kühlere Wetter. In Guntmadingen angekommen steuerte Nina mit Rubin ein
Brunnen an, genüsslich wurde getrunken. Lilja wäre am liebsten in den Brunnen
gestiegen, Carmen hielt sie aber erfolgreich davon ab. Also ritten wir weiter, über
einen Grasweg rein in den Wald bis wir die letzte Steigung unseres
Zweitagesrittes unter die Hufe nahmen. Ein weiterer schöner kleiner Trampelpfad
führte uns den `Laufferbärg` runter zum Aussichtspunkt von wo aus wir zurück
auf den Beringer Randenturm und dem `Lieblosetaal` schauen konnten. Gemütlich
ritten wir weiter, unserem Tagesziel dem `Chlaffental`in Neuhausen entgegen welches
wir um 17.30h erreichten. Freudig begrüsst von Silas der uns entgegen rannte,
André und Roman die mit Getränken und Kuchen auf uns warteten.
Schön alle waren wir gesund und munter zurück, müde aber rundum zufrieden.
Unsere tollen Isländer durften noch etwas grasen, wir Reitersleute nahmen noch
was zu trinken, ein Stück Kuchen und plauderten von dem Erlebten. Nachdem
unsere Isis in den Anhängern verladen waren, ging es auf die Heimreise. Zum Schluss noch zu erwähnen; wir blieben tatsächlich trocken, der Regen liess auf sich warten bis alle zu Hause waren, vielen Dank.
Herzlichen
Dank an alle die an dem 3. IPV Thurgau Zweitagesritt dabei waren, sei es als
Reiter oder als Helfer.
Es hat Farsaell und mir super gut gefallen mit euch
allen,
wir waren eine ganz tolle, fröhliche Truppe.
Liebe Grüsse
Gabi
7. April
Frühlingsausritt ab Müllheim
Bei herrlichen Frühlingstemperaturen und Sonnenschein pur trafen sich an diesem Samstagmorgen Ines Spengler, Nina und ich auf dem Islandpferdehof Wiigarte in Müllheim. Auf unserem Ausritt wurden wir von zwei Pensionären und ihren Isländern begleitet. So machten wir uns zu fünft auf. Gemütlich gings durch den Wald, den warmen Temperaturen angepasst da, unsere Isis immer noch im Winterpelz steckten. Ein Tölt dem Waldrand entlang durfte trotzdem nicht fehlen. Es wurde mit allen rege diskutiert und so kamen wir schon bald Homburg näher, wo es auf der gerade Strecke nochmals ein Tölt gab. Der Wallach von Claudine hatte sichtlich Stalldrang, konnte aber nach ein paar Metern wieder «unter Kontrolle» gebracht werden.Vorbei ging es am Schloss Klingenberg, weiter Richtung Müllheim, bis wir gegen 13.30 h wieder im Wiigarte eintrafen. Rubin und Farsaell durften sich in der Reithalle wälzen, was die beiden sichtlich genossen. Und so hatten Nina und ich im Nu zwei erdfalbene Pferde. Wir Reiterleute wurden von Ines mit Sandwiches und selbst gebackenem Kuchen verwöhnt. Inzwischen stiess auch Sabrina Kreis und ihre Tochter zur geselligen Runde. An der Sonne liess es sich bestens verweilen. Gegen 16 h hiess es dann aber den Heimweg anzutreten, und so verabschiedeten wir uns von allen. Hat Spass gemacht mit Euch, vielen Dank!
Herzlichen Dank an Ines fürs Organisieren und Backen. Herzlichen Dank auch einmal mehr wieder an Bea und Stefan Bruderer für die tolle Gastfreundschaft auf dem Wiigarte.
Gabi
3. März
Horse Agility Plauschevent
Das Interesse an unserem Kurs mit Sybille Weiler war so gross, dass wir vier Gruppen à je 6 Pferde machen konnten. Trotz den winterlichen Verhältnissen waren Pferd und Mensch von überall her nach Frauenfeld in die Reithalle Huber gereist. Die erste Gruppe startete um 12 Uhr und war 1,5 Stunden unter der erfahrenen Führung von Sybille im Parcours unterwegs. Verschiedenste «Hindernisse» waren zu beschreiten, nicht jedes war für alle Pferde ganz einfach. Aber am Schluss ging jedes Pferd z.b auf die Holzwippe, durch den Flattervorhang, über den Plastik mit farbigen Bällen und Petflaschen, über den Sprung oder hinauf auf die Podeste. Besonders die «Kleinsten» liebten es, darauf zu stehen und mal ganz gross zu sein.
Für das leibliche Wohl sorgten heisser Kafi und Tee, Sandwiches und feiner Kuchen. Und nicht zu vergessen, die von Sandra Kneubühl selbst gebackenen Belohnungsguetzli, die jedes Pferd am Schluss bekommen hatte.
Es war ein toller und lässiger Anlass mit vielen fröhlichen Leuten. Ein grosses Dankeschön für die Organisation an Sandra und an Ines fürs Kuchenbacken.
Gabi
3. und 17. Februar
Workshop «Schmuckstücke aus Pferdehaaren»An zwei Nachmittagen kamen wir Dank Rahel Giger, die aus Leidenschaft Schmuckstücke herstellt, in den Genuss, mit den mitgebrachten Pferdehaaren einzigartige Armbänder zu machen. Das Flechten jedoch stelle sich schon bald als gar nicht so einfach heraus. Die feinen Pferdehaare sträubten sich immer wieder mal. Zu guter Letzt aber entstanden an beiden Nachmittagen schöne Schmuckstücke mit den Schweifhaaren von unseren Pferden. Eine sehr schöne und bleibende Erinnerung.
Es war ein erlebnisreicher und schöner Nachmittag, wo trotz der einen oder anderen Schweissperle auch gelacht wurde.
Herzlichen Dank an Rahel für die Zeit, die Du für uns genommen hast!
Gabi